Am 9. Juni 1950 schlossen sich sechs unabhängige Sender zur ARD zusammen. Wir zeigen einige Höhepunkte aus 75 Jahren.

Es war die Lehre aus der Nazi-Diktatur: Nie wieder ein staatlicher Propagandasender. Aus diesem Grund schlossen sich am 9. Juni 1950 sechs unabhängige Sender zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen. Bekannt wurde das sperrig "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" getaufte Konstrukt bald nur als ARD. Nach dem Vorbild der BBC wurde der Rundfunk in Form von selbstständigen Landesrundfunkanstalten des öffentlichen Rechts organisiert. Die Finanzierung durch Gebühren soll die Unabhängigkeit sichern. 

Die ARD betrieb das "Deutsche Fernsehen"

Zunächst betrieb die bis 1959 auf neun Sender angewachsene Arbeitsgemeinschaft unter dem Namen "Deutsches Fernsehen" das bundesweit ausgestrahlte TV-Programm im Alleingang. Erst 1963 kam mit dem ZDF ein zweiter Sender hinzu und aus dem "Deutschen" wurde das "Erste Deutsche Fernsehen", das wir heute als "Das Erste" kennen. Dazu gesellten sich Regionalsendungen und später auch die "dritten" Programme. 

Bis 1984 bestand das Fernsehen in Deutschland ausschließlich aus den ersten drei Programmen. Dann kam die Konkurrenz der Privatsender hinzu, die Medienlandschaft ist seither deutlich vielfältiger geworden.

Im Laufe seines 75-jährigen Bestehens hat die ARD zahlreiche "Sternstunden" geliefert. Wir erinnern in der Fotostrecke an einige prägende Momente von 1950 bis 2025.

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